SCHRITT 1. DIAGNOSTIK
Wurde eine positive Diagnostik erstellt, so ist es empfehlenswert die konsequente Therapie effektiv und zeitnah umzusetzen. Wenn Sie überlegen eine Diagnostik oder eventuell bereits eine Therapie durchführen zu wollen, empfehlen wir auf alle Fälle eine exakte Analyse Ihrer Ausgangslage und Überlegung mit dem behandelnden Arzt, welche Optionen für Sie und ihre individuelle Situation die bestgeeignete ist.
Die Behandlungsstrategie wird immer nach den individuellen medizinischen Prioritäten und individuellen Erfordernissen seitens der Patienten geplant und durchgeführt.
SCHRITT 2. THERAPIE & SANIERUNG
Häufig müßen tatsächlich für eine effektive Sanierung auch tote und Entzündete Zähne entfernt werden. Dabei muß auch das umliegende Entzündunsgewebe gründlichst entfernt werden sowie mit Ozon desinfiziert werden. Falls im betroffenen Gebiet wieder feste Zähne gewünscht werden, kommen häufig Sofortimplantate aus Zirkoniumdioxid wegen ihrer hervorragenden Biokompatibilität zum Einsatz. In einem nächsten Schritt wird das Gebiet also oft für eine Sofortimplantation inklusive ggf. nötigem Knochenaufbau weiter vorbereitet. Je nach individueller Ausgangslage variieren die genauen chirurgischen Techniken von Fall zu Fall stark. Mittels Neuraltherapie, Ozontherapie und mit patienteneigenen Wachstumsfaktoren und Stammzellen aus Patientenblut (sog. Platelet Rich Fibrin = PRF) kann die Entstörung und Ausheilung der vorgeschädigten Regionen im Kiefer ausgeheilt und so gut wie möglich regeneriert werden. Es wird das knöcherne Fundament für evtl. notwendige metallfreie Keramik-Implantate gestärkt und aufgebaut. Dies beschleunigt zudem den Heilungsprozess nachweislich deutlich. Dies sind grob geschildert die wichtigsten Aspekte, um die besten Voraussetzungen für eine Ausheilung von Störherden / Störfeldern und Infektionsherden im Kieferbereich zu erreichen und auch spätere funktionelle und ästhetische Defekte so gering wie möglich zu halten bzw. eingetretene Schäden wieder komplett oder teilweise rückgängig zu machen.
Zahnlose Bereiche des Kiefers sollten idealerweise wieder festsitzend mit metallfreien Keramik-Implantaten implantiert werden, um wieder gut kauen zu können, gleichmäßige Belastungen in den Kiefergelenken zu erreichen und eine Kaukrafteinleitung in den Kieferknochen nach dem Vorbild der Natur wiederherzusellen.en
SCHRITT 3. AM SELBEN TAG DER OP BEREITS FESTE, METALLFREIE ZÄHNE
Mit unseren innovativen und ausgefeilten Konzepten der biologischen Zahnmedizin können wir auf Routine, Expertise und Know-How zugreifen, sodass Sie noch am selben Tag der Operation mit festen, schönen Zähnen die Praxis verlassen können. Entlastet durch die Entfernung der Toxine, meist attraktiver – weil natürlich die Ästhetik auch eines unserer Ziele ist – und metallfrei! Sie werden durch den gesamten Prozess professionell begleitet und von uns intensiv betreut.
SCHRITT 4. OPTIMIERUNG DER EINHEILUNGSPHASE UND ERHALTUNGS-PROGRAMM
Die Wochen nach der OP sind zentral für die optimale Einheilung der gesetzten Implantate. Hier legen wir besonders Wert auf Einhaltung unserer Empfehlungen, Kontrollen und eine professionelle Mundhygiene, um optimal Ihren Organismus in der Regeneration und Aufbauphase zu unterstützen. Sobald das angestrebte Einheilungsergebnis gegeben ist (nach ca. 3-6 Monaten), erfolgt die Endversorgung und das Ersetzen des Langzeitprovisoriums mit meist ästhetisch optimalen Keramikrestaurationen.